die dritte staffel strange new worlds zu ende geschaut.
gut: die art und weise, wie sie (james t.) kirk und seine künftige crew immer mal wieder zusammen bringen und schon dinge erleben lassen, die sie zusammen schweissen. plots, die zeigen, dass uhura mehr als nur die knopf-im-ohr-lady ist. scotty’s akzent lässt mich allerdings manchmal still nach untertiteln schreien. spock, der kirk höflich den kopf wäscht.
verzichtbar: die documentary-episode und der gesamte plot um den bruder von ortegas. ebenso der seltsame lover von chapel. die indiana-jones-mässige episode um die tempel-erforschung liess mich bei jeder zweiten szene fragen, ob die handelnden eigentlich völlig verblödet sind.
four and a half vulcans war witzig, strotzte aber nur so vor widersprüchen. beste szene unzweifelhaft: spock & doug nach dem abspann. schön auch, dass ‚frau sagt ohne umschweife und nachdrücklich ihre meinung gegenüber vorgesetztem‘ so ein interessantes ergebnis hat.
die episode, in der ortegas sich einem gorn stellen muss, war fast klassisches tng (und eine sehr kräftige dosis enemy mine).
das staffelfinale fand ich… schwierig. es wirkt, als wolle man vielleicht, maybe, pike das historisch vorherbestimmte schicksal doch ersparen? ich wäre gern ohne den ghoulischen villain-charakter ausgekommen, wie viel schöner wäre es doch, wenn das böse elegant und im anzug daherkäme, und nicht mit horrortropes belegt gewesen wäre, aber ist dann so.
insgesamt gab es so manche logische goofs quer durch die season, bei denen plot über nachdenken siegte. aber eigentlich will ich ja vor allem die für staffel 4 angekündigte muppet-episode sehen.